Grüner Wasserstoff spielt eine entscheidende Rolle im klimafreundlichen Energiemix der Zukunft. Wichtige Impulse für die Förderung dieses Energieträgers liefert nun das "Green Hydrogen Manifesto" , das zuletzt im Rahmen von The smarter E Europe Restart 2021 vorgestellt wurde. Die Initiatoren Hydrogen Europe, der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband DWV, das European Electrolyzer & Fuel Cell Forum EFCF und The smarter E Europe wollen damit ein deutliches Zeichen für die Dekarbonisierung und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft setzen. Jorgo Chatzimarkakis, CEO des europäischen Verbandes Hydrogen Europe, verrät, welche konkreten Forderungen an die Politik gestellt werden und welche wirtschaftlichen und politischen Chancen der grüne Wasserstoff bietet.
Timeline:
4.40: Warum ist das Manifest notwendig?
7.40: Was sind die zentralen Inhalte und Forderungen des Manifests?
13.18: In welchen europäischen Ländern und Regionen sehen Sie das größte Potenzial?
Im The smarter E Podcast dreht sich alles um die aktuellen Trends und Entwicklungen einer erneuerbaren, dezentralen und digitalen Energiewirtschaft. Unsere Moderatoren Tobias Bücklein und Zackes Brustik begrüßen und interviewen Persönlichkeiten, die unsere Branche prägen und Entwicklungen vorantreiben. Eine neue Folge erscheint jeden Donnerstag.
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Hydrogen Europe ist der europäische Wasserstoff-Dachverband, der mehr als 20 nationale Verbände und über 180 Mitgliedsunternehmen vertritt. Die von Hydrogen Europe vertretenen Brennstoffzellen- und Wasserstoffindustrien bilden zusammen mit der europäischen Forschungsgemeinschaft und der Europäischen Kommission das Gemeinsame Unternehmen Brennstoffzellen und Wasserstoff (FCH JU) als öffentlich-private Partnerschaft, die Forschung, Technologieentwicklung und Demonstration von Brennstoffzellen- und Wasserstoffenergietechnologien in Europa fördert.
Jorgo Chatzimarkakis war seit 2016 Generalsekretär von Hydrogen Europe und ist jetzt CEO. Zuvor war er Repräsentant von Infineon Technologies in Brüssel und Mitglied des Europäischen Parlaments (2004 - 2014) u.a. im ITRE-Ausschuss (Industrie, Technologie, Forschung und Energie), wo er dazu beitragen konnte, den Grundstein für das erste und zweite Gemeinsame Unternehmen zu Wasserstoff und Brennstoffzellen zu legen. Im Jahr 2007 wurde er von seinen Kollegen des Europäischen Parlaments zum "Abgeordneten des Jahres" in der Kategorie "Forschung und Innovation" gewählt.